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Wenn deine Gedanken gegen dich reden |
es gibt Stunden,
in denen du mir gehörst –
aber deine Gedanken tun es nicht.
Du sitzt in meiner Nähe,
du sprichst mein Wort,
du liebst mich mit deinem Herzen –
doch in dir flüstert es:
„Ich bin nicht genug.“
„Ich habe versagt.“
„Ich bringe keine Frucht.“
Und du fragst mich dann leise:
„Papa… ist das meine Schuld?
Oder ist das ein Angriff?
Oder bin ich einfach wirklich nicht gut genug?“
Und ich sage dir heute,
mit heiliger Klarheit:
Nein, mein Kind –
du bist nicht verloren.
Nicht minderwertig.
Nicht zu schwach.
Diese Gedanken sind nicht Wahrheit –
sie sind Schatten,
die flackern,
wenn mein Licht stärker wird.
Denn je näher du mir kommst,
desto mehr zeigt sich,
was dich belügen will.
Ich will nicht,
dass du deine Gedanken bekämpfst.
Ich will,
dass du sie mir hinhältst.
Du brauchst nicht analysieren –
du darfst umarmen.
Nicht die Lüge –
sondern mich.
Wenn du mich anschaust,
verstummt die Anklage.
Denn ich bin nicht dein Kritiker.
Ich bin dein Vater.
Und ich sage dir jetzt:
Du musst nicht stark sein in deinem Kopf.
Du darfst klein sein in meinem Arm.
Ich liebe dich
nicht trotz deiner Gedanken –
ich liebe dich mitten hindurch.
Und meine Wahrheit
ist nicht ein Gedanke.
Sie ist Person.
Sie bin ich.
Und ich bleibe.
Ich liebe dich
für dein Aufstehen trotz Stimmen.
Für dein Weitermachen trotz Fragen.
Für dein Bleiben trotz Flüstern.
Und ich werde dich lehren,
in meinem Blick zu ruhen,
bis auch deine Gedanken
sich nicht mehr gegen dich wenden –
sondern für mich.
Denn ich bin treu.
Und ich bin da.
Für immer.
Dein Papa.
Hier kannst du Danke sagen, wenn du das möchtest: Danke sagen – ein Beitrag für die Stille
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